Stäubli präsentiert Plattformlösung SCOPE mit noch größerem Funktionsumfang
Fernüberwachung, Monitoring, Fehleridentifikation, Visualisierung und Optimierung von Roboterflotten: Das alles lässt sich ganz einfach und effizient realisieren mit der Plattformlösung SCOPE, die
Stäubli jetzt mit einem aktuellen Update noch performanter aufstellt.
Vernetzung und Konnektivität sind zentrale Themen in der industriellen Produktion und es ist nur folgerichtig, dass dieser Trend auch in der Robotik möglichst umfassend und effizient umgesetzt wird.
Wie das praxisgerecht funktioniert und welche Vorteile das vernetzte Monitoring von Robotern bietet, beweist Stäubli mit der SCOPE-Plattform.
Plattform für Monitoring von Roboterflotten
Das Akronym steht für „Smart, Connect, Optimize, Prevent and Enable“ und beschreibt präzise die Aufgaben der Plattform für das Monitoring von Roboterflotten. Auf der on-site Plattform werden die
roboterspezifischen Daten aggregiert, aufbereitet, analysiert und visualisiert. Anwender der Plattform können auf einem zentralen Dashboard eine Vielzahl von relevanten Betriebsdaten jedes einzelnen
Robotersystems einsehen. Das schafft unter anderem die Voraussetzung dafür, Unregelmäßigkeiten oder schleichende Änderungen im Prozess zu erkennen und entsprechend gegenzusteuern, noch bevor die
Produktionsqualität sinkt, Komponenten Schaden nehmen oder gar Ausfälle drohen.
Datenübermittlung
Die in SCOPE gesammelten Echtzeitdaten können – Stichwort Vernetzung – auch an übergeordnete Systeme oder Datenbanken und Analyse-Tools weitergegeben werden. SCOPE ist in der Lage, Daten über MQTT,
http und Websocket zu übermitteln. Somit ist auch die Ankopplung an ERP-, SCM-, MES-Systeme und Data Warehouses des Anwenders möglich.
Noch leistungsfähiger dank neuem Update
Der Nutzen von SCOPE ist offensichtlich: Die Betreiber von Roboterflotten haben zu jeder Zeit den Überblick über den Status sämtlicher Roboter. Mit dem Update 2025 ist die Lösung nun noch
leistungsfähiger: So lassen sich jetzt VAL3-Programmvariablen und E/As überwachen, um noch mehr Trends und produktionsbezogene Daten zu visualisieren. Dadurch bietet sich auch die Möglichkeit,
Grenzwerte für benutzerdefinierte Warnschwellen einzurichten. Werden diese Grenzwerte überschritten, erfolgt eine sofortige Benachrichtigung über die Abweichung von den Sollwerten. So kann der
Anlagenbetreiber auf Trends frühzeitig reagieren und Ausschuss vermeiden. Dank der Möglichkeit der Fernauswertung von Protokolldateien, können Fehler von überall aus analysiert und behoben
werden.
Fazit
Mit SCOPE haben Anwender von Stäubli Robotern in allen Fällen das geeignete Werkzeug an der Hand, um Ausfallzeiten zu minimieren, die Produktivität ihrer automatisierten Fertigung zu optimieren und
die Lebenszyklen der Produktionsanlagen zu verlängern. Diese Plattformlösung stellt den ersten Schritt auf dem Weg hin zu KI-gesteuerten Optimierungsprozessen dar.