Effiziente Visualisierung beginnt auf der Leiterbahn

 

S2-Steuerung als schlaue, sichere Schaltzentrale
Hier noch mehr Funktionalität, dort noch etwas smarter, dabei auf jeden Fall schlanker und für jeden Anwendungsfall gewappnet. Was sich liest wie das Anforderungsprofil für Prozessoren, KI oder die Smart Factory gehört tatsächlich zur neuesten Generation einer Steuerplatine für LED-Anzeigen.
Schlauer und vielseitiger – ein üblicher Wunsch bei technischen Upgrades. Wenn Systemelektronikanbieter nicht nur verkaufen, sondern wie Microsyst ihre Lösungen auch selbst entwickeln, entsteht daraus schnell ein komplettes Make-Over. Die so entstandene S2-Steuerung beweist das als Visualisierungseinheit mit gesteigerten Möglichkeiten.


Weniger externe Berührungspunkte
ergibt mehr praktischen Nutzen. Die Konfiguration des Geräts erfolgt ab sofort über einen integrierten Webserver. Eine zusätzliche Softwareinstallation ist damit nicht mehr erforderlich. Die browserbasierte Bedienoberfläche ist betriebssystemunabhängig nutzbar, Kompatibilitätsprobleme faktisch ausgeschlossen. Die kundenspezifische Nutzeroberfläche hinterlegen die Entwickler im Gerät, eine externe Eingabesoftware erübrigt sich – praktikabel und weniger fehleranfällig durch ein All-in-One Visualisierungssystem.


Effizienz durch Konnektivität
Schnittstellen als Schlüssel: Neben der Unterstützung bestehender Microsyst-Protokolle und -Komponenten (MPB) bietet die S2 bereits zusätzliche Schnittstellen wie Modbus-TCP und eine REST-konforme API für die systemübergreifende Kommunikation. Die API erlaubt den strukturierten Zugriff auf alle relevanten Systemressourcen, wie Daten aus Schnittstellen und Visualisierungsobjekten, über standardisierte HTTP(s)-Methoden. JSON Patch (RFC 6902) ermöglicht, einzelne Änderungen an Objekten effizient zu übertragen, statt komplette Objekte auszutauschen.


Bis zu 16,7 Mio. Farben
Sowohl über die direkte Displayansteuerung als auch über den Microsyst-Displayadapter gibt die S2 mit einer maximalen Tiefe von 2 hoch 24 (~16,7 Mio.) Farben aus. Während die direkte Displayansteuerung die Modulanzahl begrenzt, steuert der herstellereigene Displayadapter problemlos selbst große Anzeigeflächen an. Die einfachere Visualisierung von Daten und Zuständen sowie die templatebasierte Ausgabe von Texten gehören im Zuge des technischen Upgrades zum guten Ton.


Erhöhte Prozesssicherheit
Mit der Einführung von RunLeveln erhöht Microsyst die Prozesssicherheit der Visualisierung und der gesamten damit verbundenen Infrastruktur. Dank der Skriptbarkeit in Lua lassen sich Funktionen kompakt umsetzen, flexibel erweitern und mühelos an spezifische Kundenanforderungen anpassen – mit minimalem Aufwand.


S2-Steuerung selbst für hochauflösende TFTs
Mit der aktuellen S2-Version stehen Nutzern zahlreiche neue Funktionen zur Verfügung, die insbesondere die Konfigurierbarkeit, Systemintegration und Visualisierung betreffen. Die praktischen Erfahrungen aus ersten Kundenprojekten mit der neuartigen Steuerungsplatine bestätigen Vielseitigkeit und Performance bei unverändertem Einsatz der aktuellen Displaymodule.
Bereits jetzt arbeitet das Entwicklerteam am Fortschritt ihrer jüngsten Steuerungsgeneration. Neben kompakten bis großformatigen LED-Anzeigen soll die S2 dann auch hochauflösenden TFT-Bildschirmen volle Flexibilität bieten – für noch mehr Möglichkeiten in Darstellung und Interaktion.

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© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel