Standardkühlkörper sind die B-Variante in der Kühlung von Leistungselektronik? Keinesfalls. CTX Thermal Solutions ist in der Lage, für nahezu jede Leistungsanforderung passende Kühlkörper aus seinem Standardsortiment bereitzustellen. Für Anwender bedeutet das: passende Kühlung mit allen wirtschaftlichen und logistischen Vorteilen einer Standardfertigung.
Passende Kühlkonzepte erstellen
Zu verringernder Wärmewiderstand, Bauraum und Umgebungsbedingungen sind die technischen Eckdaten, die den Leistungsbedarf für das Kühlkonzept einer Elektronik-Anwendung vorgeben. Das entsprechende
Thermomanagement erfordert dabei nicht zwingend eine individuelle Konzeption. „Auch aus dem breiten Spektrum der Standardteile lassen sich passende Kühlkonzepte erstellen“, sagt Thomas Windeck,
Leiter Vertrieb von CTX Thermal Solutions. Das Unternehmen verfügt über eines der umfangreichsten Portfolios an Standardkühlkörpern in Europa.
Aus der Vielfalt das individuell Passende
CTX fertigt diese in allen gängigen Bauarten. Der Klassiker sind Profilkühlkörper, die durch ihre Rippen eine große Oberfläche für eine effektive Wärmeabfuhr bieten. Das Unternehmen stellt sie im
Druckguss sowie im Extrusions- beziehungsweise Strangpressverfahren her. „Wir haben eine Vielzahl an Standardprofilen im Programm, die wir hinsichtlich Baugröße und Lamellendichte passend für eine
Applikation auswählen“, so Windeck. Reicht die Kühlleistung nicht aus, kann CTX sie beispielsweise mit Lüftern kombinieren oder mittels CNC-Bearbeitung ihren Wärmeübergang optimieren. Weitere
Kühlkörperbauarten, die das CTX-Standardprogramm umfasst, sind kaltfließgepresste Stiftkühlkörper, Module für Hochleistungskühlkörper, Embedded- und Leiterplattenkühlkörper sowie Heatpipes.
Applikationsspezifische Auslegung
Auch für Standardkomponenten erfolgt eine applikationsspezifische Auslegung. „Sie ist der Ausgangspunkt unserer Entwicklungsarbeit“, schildert Windeck. „Wir ermitteln anhand der
Applikationsparameter, welcher unserer Standardkühlkörper die Anforderungen genau erfüllt.“ Mithilfe einer thermischen Simulation überprüft CTX die Leistungsdaten und optimiert bei Bedarf die
Kühlleistung, zum Beispiel durch die Auswahl eines Bauteils mit höherer Rippendichte.
Geringere Kosten, schnellere Verfügbarkeit
Der Vorteil der Standardfertigung: Anwender profitieren sowohl von einer passenden Kühlung als auch von den Vorteilen der Standardfertigung. Es entstehen keine Entwicklungskosten für
kundenspezifische Formwerkzeuge. Die Projektierungszeiten verkürzen sich dadurch, so dass unterm Strich die fertige Kühllösung deutlich schneller verfügbar ist als individuelle Konzepte.
„Sollten sich standardisierte Komponenten als nicht geeignet herausstellen, entwickeln wir in enger Kundenabstimmung eine individuelle Kühllösung“, sagt Thomas Windeck von CTX. Dafür nutzt das
Unternehmen, was auch bei der Auswahl von Standardkühlkörpern zum Tragen kommt: seine technische Expertise und nahezu 30 Jahre umfassende Projekterfahrung.