Die leistungsfähigen Mikrowellenkabel aus der Serie Nitrowave von Samtec überzeugen durch Stabilität auch bei Biegewechselbeanspruchung in der Labortechnik, in ATE-Systemen und in verlustarmen, rauen Umgebungen, wie z.B. bei Anwendungen in der Luft-, Raumfahrt-, Wehr- und Datenkommunikationstechnik.
Samtec führt seine hochstabilen und verlustarmen flexiblen Mikrowellen-Kabelkonfektionen in Nitrowave-Technik jetzt in Produktionsmengen im Sortiment. Das Nitrowave-Kabel mit FEP-Mantel im
unverwechselbaren Samtec-Orange ist jetzt für Frequenzen bis 32, 43,5, 71, 95 und 110 GHz erhältlich. Die entsprechenden Produktreihen dazu sind LL032, LL043, LL071, LL095 und LL110. Die
hervorragende Stabilität wird durch den neuartigen Aufbau des Nitrowave Kabels erreicht, der durch Investitionen in modernste Fertigungstechnologien mit verbesserter Prozessführung ermöglicht
wurde.
Der Dynamic Performance Layer (DPL) ist eine dünne PTFE-Lage zwischen silberbeschichteter Schirmfolie und Schirmgeflecht und erhöht die Langlebigkeit und Stabilität des Kabels, indem die Reibung
zwischen den einzelnen Schirmkomponenten eliminiert und die Festigkeit gestärkt wird. Das Ergebnis ist ein präziseres und sehr viel verlässlicheres Verhalten über die gesamte Lebensdauer des Kabels
hinweg, auch unter durchgängiger Bewegungs- und Biegebelastung.
Das Nitrowave-Kabel in Samtec-Orange ist in einer Vielzahl konfektionierter Steckverbinderoptionen und Kabellängen erhältlich und erfüllt so bereits viele anwendungsspezifische Anforderungen.
Zu den konfektionierten Steckverbinderoptionen gehören 1,0, 1,85, 2,40, 2,92 mm und SMA. Die im Katalog bestellbaren konfektionierten Standardlängen sind 305 mm (12 Zoll), 610 mm (24 Zoll) und 1000
mm (39,37 Zoll). Sonderlängen sind ebenfalls erhältlich. Die optionale Phasenanpassung von Kabelpaaren auf 1, 2 oder 5 Pikosekunden ermöglicht die präzise Taktung und optimale Signalintegrität bei
der Signalübertragung über Differential Pairs.
Zu den Zielanwendungen gehören Laborprüfumgebungen, wie z.B. in der Prüf- und Messtechnik und beim Testen digitaler Hochgeschwindigkeitsübertragungen, bei ATE-Systemen und bei der verlustarmen
Datenübertragung in rauen Umgebungen, wie z.B. in der Luft- und Raumfahrt- sowie Wehr- und Datenkommunikationstechnik.
Bei der Produktentwicklung wurde der Frequenzbereich bewusst über die herkömmlichen Branchenstandards hinaus konzipiert, um die Weiterentwicklung von Anwendungen und die Zuweisung von Spektren zu
unterstützen und eine bessere Einfügungsdämpfung zu ermöglichen.