6. bis 8. Oktober 2026 – noch über ein Jahr ist es hin, bis die erste EFX, Expo for Electronics Manufacturing, in Stuttgart ihre Tore öffnet. Doch schon jetzt ist das Interesse der Branche groß: Bereits 45 Unternehmen haben ihre Teilnahme zugesagt, mehr als 30 weitere haben sich bei Infotreffen der Messe Stuttgart über das Konzept der Veranstaltung informiert. Das neue Branchen-Event für die Elektronikfertigung findet ab 2026 alle zwei Jahre statt – eines der entscheidenden Argumente für die ASSCON Systemtechnik-Elektronik GmbH, sich an der EFX zu beteiligen. „Es ist der Wunsch der Branche, dass es keine jährliche, sondern eine weitere zweijährliche Messe für die Elektronikfertigung gibt, welche das Angebot der productronica ergänzt“, betont Head of Sales Tobias Tuffentsammer. „Wir würden uns freuen, wenn sich die EFX als Branchenstammtisch etabliert, wo man sich treffen und seinen Kunden Neuerungen vorstellen kann.“
Entlastung und Service durch Beteiligungspakete
Über den Turnus hinaus wird die EFX weiteren Wünschen potenzieller Teilnehmerinnen und Teilnehmer gerecht. So sorgen Beteiligungspakete für jede Unternehmensgröße und jeden Bedarf – vom Start-up bis
zum Platin-Paket – für Kostentransparenz und organisatorische Entlastung. Inkludiert sind zahlreiche Serviceleistungen wie Standbau, Catering, Leadscanning und Matchmaking sowie umfassende
Marketingpakete. Die neuen Beteiligungspakete bewertet Tuffentsammer ebenfalls positiv: „Weil so viel seitens der Messe übernommen wird, haben wir bei der Standplanung viel weniger Aufwand. Es ist
eine tolle Entwicklung, dass den Unternehmen da so unter die Arme gegriffen wird.“ Einheitliche Standkonzepte mit Größenbegrenzung sorgen für maximale Sichtbarkeit und eine offene Atmosphäre in der
Halle. Das wandelbare Licht- und Sound-Szenario verleiht der EFX zudem einen Erlebnischarakter – vom Messemodus bei Tag bis zum Eventsetting am Abend.
Entspannter Austausch am Abend
Das Zusammenkommen und Netzwerken will der Veranstalter zusätzlich mit einem täglichen Abendprogramm in der Halle für alle Messebeteiligten fördern.
Für Torsten Pelzer, Executive Vice President SMT Inspection Solutions bei Viscom SE, ist dies ein wichtiger Grund für die Teilnahme an der EFX: „Statt wie sonst üblich nach Messeschluss
auseinanderzugehen, trifft man sich in entspannter Atmosphäre, um Fragen und Themen, die sich am Tag ergeben haben, noch einmal vertiefend zu besprechen – auch solche, die über Messethemen
hinausgehen. Der Austausch über die aktuellen Kundenbedürfnisse, Marktsituationen und technischen Herausforderungen sowie die Diskussion lösungsorientierter Ansätze ist sehr wertvoll und sonst zu
wenig möglich. Hier wird ein modernes Angebot geschaffen, das auch die neue Generation an Entscheidern in der Elektronikfertigung anspricht.“
Präsenz individuell planen und gestalten
Auf der EFX ist jede Form von Beteiligung erwünscht – ob mit Maschinen und Equipment vor Ort, digitalen Einblicken in die Technologien oder der direkte Austausch mit Kunden. Lebendig und
branchenorientiert verspricht die EFX auch wegen eines eigens gegründeten Beirats zu werden, der Unternehmen die Möglichkeit zur aktiven Mitgestaltung gibt. Die nutzt auch André C. Haiber,
Geschäftsführer des EMS-Anbieters elbe electronic GmbH. „Da entsteht jetzt etwas Neues, und es ist spannend zu erleben, dass man es mitgestalten und vielleicht sogar mitprägen kann“, sagt er. „Die
Chance, von Anfang an dabei zu sein, hat man nur einmal. Und wir nutzen sie.“
Passende Parallelveranstaltungen
Ein weiterer Vorteil: Parallel zur EFX finden vom 6. bis 8. Oktober 2026 drei thematisch passende Veranstaltungen auf dem Stuttgarter Messegelände statt. Die Quantum Effects ist die weltweit führende
Messe und Konferenz für anwendungsorientierte Quantentechnologien; die VISION zeigt als internationaler Treff der Bildverarbeitungsindustrie neueste Technologien zu Trendthemen wie Embedded Vision,
Hyperspectral Imaging und Deep Learning. Neben diesen Eigenveranstaltungen der Messe Stuttgart findet zudem die Motek als Gastevent statt, die internationale Fachmesse für Produktions- und
Montageautomatisierung.